Am Samstag, den 25. Oktober 2025, öffnete die Fachakademie für Sozialpädagogik in Aschaffenburg von 10 bis 14 Uhr ihre Türen für alle Interessierten. Das Schulgebäude verwandelte sich in einen lebendigen Ort des Austauschs, der Inspiration und der gelebten Pädagogik.
Schon am Vormittag füllten sich die Flure mit Besucherinnen und Besuchern – darunter Schülerinnen und Schüler, Eltern, pädagogische Fachkräfte sowie junge Menschen mit Interesse an einer Ausbildung im sozialen Bereich. Empfangen wurden sie von engagierten Studierenden, die mit viel Herzblut durch die Räumlichkeiten führten und persönliche Einblicke in ihren Ausbildungsalltag gaben.
Im Mittelpunkt stand die Vorstellung der dreigliedrigen Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher: vom sozialpädagogischen Einführungsjahr über zwei Jahre an der Fachakademie mit begleitenden Praktika bis hin zum Berufspraktikum. Lehrkräfte erläuterten die formalen Voraussetzungen und vermittelten Einblicke in pädagogische Konzepte wie beispielsweise Montessori, Reggio und inklusive Ansätze. Auch die enge Kooperation mit Kindertagesstätten, Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe wurde als zentraler Bestandteil der praxisnahen Ausbildung betont.
Ein Highlight waren die offenen Gesprächsrunden, in denen Interessierte Fragen zu Bewerbung, Praktikum und Berufsperspektiven stellen konnten. Studierende und Dozierende gaben ehrliche und motivierende Antworten – und vermittelten ein authentisches Bild vom Leben und Lernen an der Akademie.
Begleitet wurde der Tag von einem kreativen Rahmenprogramm: In den Fachräumen für Musik, Kunst und Naturwissenschaften konnten Besucherinnen und Besucher selbst aktiv werden – basteln, singen, experimentieren und diskutieren. Die Vielfalt spiegelte den pädagogischen Geist der Akademie wider: offen, partizipativ und praxisorientiert. Für das leibliche Wohl sorgte ein liebevoll organisiertes Café mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee.