Liebe Studierende und Besucher/-innen unserer Homepage,
wir leben in stürmischen Zeiten und im Blick auf Krieg, Klima und Gerechtigkeit in unserer Welt ist die Gefahr groß, in Pessimismus oder Ratlosigkeit zu verfallen. Umso wichtiger ist es, nach den Kräften Ausschau zu halten, die Leben ermöglichen und positive Entwicklungen aufzeigen. Die Natur und ihre Prozesse kann hier eine gute Lehrerin sein.
Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird,
wenn sie erst Schmetterlinge sind,
sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.
Heinrich Böll (1917-1985) zugeschrieben
„Wir werden alle verwandelt werden.“
schreibt Paulus im Korintherbrief. Solche Wandlungsprozesse sind nicht immer einfach. Aber im Blick auf das Ergebnis eines wunderschönen Schmetterlings erstrebenswert.
Ich wünsche Ihnen für die kommenden Ferien Zeit für Erholung und Muße. Und bei allen anstehenden Wandlungsprozessen, das nötige Vertrauen in das Leben.
Dann sind Sie froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Denn das ist die Kernbotschaft von Ostern:
Das Leben setzt sich durch.
In diesem Sinne
Eine gute Osterzeit
Dr. Peter Müller
Fachakademiedirektor