Das Erdbeben, das am frühen 6. Februar den Südwesten der Türkei und Norden Syriens erschütterte, war eines der verheerendsten der letzten Jahrzehnte (im Bild die zerstörte Kathedrale von Iskenderun, Türkei). Das volle Ausmaß der Schäden wird erst nach und nach sichtbar. Helferinnen und Helfer versuchen noch immer verzweifelt, Verschüttete lebend aus Trümmern zu bergen. Doch die Zahl der Todesopfer steigt weiter. Dazu trägt auch die Kälte bei: Die Temperaturen liegen nachts bei -5 Grad, tagsüber um den Gefrierpunkt.
Caritas international unterstützt die Teams der Caritas Türkei und der Caritas Syrien. Hier wie dort sind die Kolleginnen und Kollegen durch das Erdbeben direkt betroffen: Einige mussten ihre zerstörten Wohnungen und Häuser verlassen. Die meisten haben Angehörige und Freunde verloren. Unter den Opfern sind auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.