Musicalfahrt zu Fack Ju Göhte

Musicalfahrt zu Fack Ju Göhte

Eine große Gruppe aus dem Grund- und Hauptkurs besuchte am 2. April das Musical „Fack ju Göhte“ in Wiesbaden. Nach dem Unterricht ging es los nach Wiesbaden, wo zunächst in kleinen Gruppen die Innenstadt erkundet wurde. Darauf folgte ein rasanter, lustiger und emotionaler Abend im Theater Wartburg. Mit vielen Eindrücken und ein paar neuen Ideen für unser eigenes Projekt „Amélie“ traten alle die Heimreise an.

Lebensquelle, wo bist du? – BPs auf der Burg

Lebensquelle, wo bist du? – BPs auf der Burg

Die Berufspraktikantinnen Cosima Heidemann und Svenja Wolz berichten vom BP-Seminar „Hören-Meditieren-Glauben“:

Am 05. November 2024 trafen wir, 13 Studierende, uns zusammen mit Frau Heng und Herrn Ries auf der Burg Rothenfels. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch keine Vorstellung davon, was uns in diesem Seminar begegnen würde.

Wir übten uns darin, Gott im Alltag nah zu sein, seine Nähe bewusst in der Stille wahrzunehmen oder durch ganzheitliche Angebote zu erfahren. So haben wir gelernt, dass es oft keine Worte braucht, um Gott unter uns zu spüren. Denn in meditativen Tänzen, biblischen Klanggeschichten, brennenden Gotteskerzen, sowie lebensnahen Liedern können wir Grundwerte, wie Liebe oder Hoffnung fühlen.

Wir beschäftigten uns auch mit dem Begriff Kirche und wie wir uns die Kirche heute wünschen. Passend dazu erlebten wir den Ort Kirche an einem Abend auf neue Art und Weise. Passend zu dem Gedanken, dass Gott jeden Menschen so annimmt, wie er ist und mit allem, was er mitbringt, stellten alle ein Symbol für zu Hause her. Dieses hilft uns im Alltag, sich immer wieder daran erinnern zu können.

Es gab von Herrn Ries und Frau Heng immer wieder Impulse, die uns dabei geholfen haben, besser mit existenziellen Fragen umgehen zu können und Ideen zu entwickeln, wie religionspädagogische Bildung in sozialen Einrichtungen gelingen kann.

Abschließend können wir sagen, dass dieses Seminar durch seine Intensität viele Lernerfahrungen ermöglicht hat, die in einem anderen Rahmen vermutlich nicht erreicht worden wären.

Beseelt, mit Ruhe und neuen Ideen für die Praxis gingen wir nun aus dem Seminar mit ganz viel Kraft, die wir aus unserer Lebensquelle getankt haben, hinaus. Wir würden dieses Seminar allen empfehlen, die offen für neue, religiöse Impulse sind, sich mit sich selbst auseinandersetzen und sich auf die Tage dort vollkommen einlassen möchten.

Das Berufspraktikum ist der letzte Ausbildungsabschnitt an der Fachakademie, in dem ein Seminar mit spezifischem, fachpraktischen Schwerpunkt gewählt werden kann.

Über 7.000 Euro für Frauenprojekte in Kolumbien

Über 7.000 Euro für Frauenprojekte in Kolumbien

FakS-Musicalensemble engagiert sich für „Weg der Hoffnung“

Für die Rechte von Frauen eintreten, war nicht nur das Thema des vergangenen Musicalprojekts „Made In Dagenham“ der Fachakademie für Sozialpädagogik Aschaffenburg. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher riefen bei den fünf Vorstellungen im Juli 2024 zu Spenden für die Stiftung „Weg der Hoffnung“ auf. Stellvertretend für die Initiative nahm Pfarrer Georg Klar nun bei einem Treffen im Innenhof der Fachakademie den Scheck über 7.329,91 Euro entgegen.

In einer kurzen Ansprache dankte Pfarrer Klar aus Mainaschaff den Studierenden für ihren Einsatz. Er skizzierte, wie Mikrokredite das Leben von Frauen und deren Familien hin zu einem selbstbestimmten Dasein verändern würden und der Schulbesuch für junge Menschen ermöglicht wird. In der Rückschau auf das Musical sprach er davon, dass nicht nur in Kolumbien, sondern auch in Deutschland Frauen immer noch nicht gleichberechtigt seien. Umso wichtiger sei das Engagement für dieses Thema, wie es auch die Studierenden auf und von der Bühne gezeigt hätten.

Die Fachakademie für Sozialpädagogik der Caritas Schulen gGmbH Aschaffenburg präsentiert jedes Jahr im Juli ein Musical in der Maintalhalle Mainaschaff und lädt zum Ende der Vorstellung die Besucherinnen und Besucher zu einer Spende ein. So luden die Studierenden Herrn Klar zum Abschluss auch gleich zu den Vorstellungen von „Amélie“ vom 15. bis 19. Juli 2025 ein.